Die Pilgertour führt durch die Heimat Hemmas, wurde sie doch vermutlich in Zeltschach bei Friesach geboren und verbrachte ihren Lebensabend in dem von ihr gestifteten Kloster in Gurk. Ihr Mann, Wilhelm von der Sann, Graf von Friesach und Trixen sowie Markgraf an der Sann, hinterließ Hemma reichen Besitz im Gurk- und Metnitztal, um Friesach und Völkermarkt in Kärnten, in Friaul, in der Obersteiermark im Enns-, Palten-, Liesing-Tal, in der Untersteiermark im Sanntal sowie in Unterkrain.
Die von Monika Gschwandner-Elkins, begleitete Pilgerwanderung führt in zwei Etappen zu den Höhepunkten des Hemmapilgerweges. Beginnend in Maria Waitschach, gelangt man über Zeltschach in die Burgenstadt Friesach, wo Sie auch übernachten. Am zweiten Tag geht es frühmorgens schließlich nach Gurk. Das Jubiläumspilgern (das Bistum Gurk feiert heuer sein 950-jähriges Bestehen) am Hemmapilgerweg ist eine wohltuende Auszeit vom Stress der Großstadt. Abseits von Lärm und Hektik nehmen Sie die Natur mit allen Sinnen wahr. Im Gehen finden Sie Ihren natürlichen Rhythmus wieder. Ein Bildstock am Weg erinnert daran, dass schon vor Jahrhunderten Menschen mit ihren Sorgen am Weg nach Gurk vorbeikamen, in der Hoffnung am Grab der Hl. Hemma Hilfe zu erfahren. Angekommen am Ziel, begrüßt uns das siebenfach abgestufte Trichterportal des Domes, das uns gleichsam in den Kirchenraum hineinzieht. Die ausgetretenen Stufen in die Krypta lassen uns schließlich Teil all jener Pilger werden, die sich der Hl. Hemma und ihrer Fürsprache anvertrauen.
Termin:
Neue Termin für 2024 sind in Ausarbeitung.
Pilger-Begleitung:
Monika Gschwandner-Elkins
Motto: Es gibt viele Gründe zu pilgern. Einer davon ist die Suche nach den wahren Werten des Lebens wie Gelassenheit, Heiterkeit, Dankbarkeit und die Gabe, das Schöne im Leben bewusst wahrzunehmen. So wird Wandern in Kärnten zum spirituellen Erlebnis!